Über uns
CHAKKARs – Moving Interventions ist eine Plattform, die Räume schaffen will, in denen PoC, postmigrantische, dekolonisierende, kritische intersektionale, antirassistische und kritisch weiße Perspektiven in und durch Tanz, Körper und Körperkulturen verhandelt werden können.
Sandra Chatterjee’s choreographic and scholarly work is situated at the intersection of theory and practice deals with performance, dance, and the body with a focus on gender, postcolonial and migration studies. She is interested in direct exchange and wants to involve senses less considered in dance (e.g. smells and their political dimensions, most recent projects smells of racis and smells of coexistence). In her research she has been critically interrogating the aesthetic category of the “contemporary” in the context dance in Europe. Additional (research) interests include (artistic) collaboration, and the possible intersection of artistic practice, civil engagement and cultural and artistic citizenship. Currently, she is part of the research team of the FWF-funded project Border Dancing across Time (P 31958-G) at the University of Salzburg. She is also a founding member of the Post The Smell Of Racism .
Sarah Bergh Nach Presse- und Organisationsarbeit am Theater und in der Produktion für Tanz- und Performancefestivals, ist sie seit 2002 selbstständig mit ihrem Büro bergh kultur- und kunstprojekte. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Bildungsarbeit und den Themen Diversity, Diskriminierung und Empowerment. Sie kuratiert kontinuierlich Vermittlungskonzepte für Museen im Dekolonisierungskontext und künstlerische Formate. Seit 2015 ist sie im Fachdienst Politische Bildung am Pädagogischen Institut – Kommunales Bildungsmanagement des Referates für Bildung und Sport der LH München tätig. Fortlaufend moderiert sie künstlerische und kulturpolitische (Diskussions-) Veranstaltungen.
Ariadne Jakoby aufgewachsen in München und im Umland des Starnberger Sees tanzte bereits von klein auf. Um das Tanzen zur beruflichen Profession zu machen, absolvierte sie direkt nach ihrem Abitur 2012 eine Ausbildung zur diplomierten Tanzpädagogin an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München. Seit dem Abschluss 2015 unterrichtet sie alle Altersstufen in zeitgenössischen Tanzformen mit viel Humor und Leidenschaft. Durch den familiären Hintergrund einer Großmutter, die als mit einem Anwerbeabkommen von Kreta nach München kam, war sie – allein durch ihren Namen – seit jeher konfrontiert mit Fragen von Identitäten, Herkunft, Fremdbildern und Stereotypen und auch den Umgang damit in Deutschland. Einen geisteswissenschaftlichen Zugang dazu erhielt sie durch ihr Studium der Empirischen Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilian Universität München. Im Februar 2020 absolvierte sie dieses mit einem Bachelor of Arts.