ohne erklärung
Drei
Erinner Dich, als
Liebesbriefe an geliebte Menschen
3 Jahrzehnte
Erinnern an
Das ist für Sie
Kanon der Gemeinschaft
epigraph.
"Die sehr ernste Funktion von Rassismus ist … Ablenkung. Sie hält dich davon ab, deine Arbeit zu tun. Ständig musst du sie erklären, immer wieder, deine Daseinsberechtigung… Das ist alles nicht nötig"
Toni Morrison, A Humanist View [1]
Inspiriert von der Praxis, das eigene (nicht-weiße) Selbst nicht immer wieder erklären oder beweisen zu müssen, möchte ich meinen Beitrag gern als ausgeführtes Empowerment be-trachten. Ich werde mich in erster Linie auf positive Beiträge konzentrieren, die Schwarze und braune Künstler:innen in den Mittelpunkt stellen und miteinander verbinden, die die weiße rassistische Kultur dezentrieren und die jeden expliziten Bezug zum Weißsein auszuschließen. Ich möchte mit und über Gemeinschaften sprechen, zu denen ich gehöre und die ich schätze, und zwar nicht um Rechtschaffenheit zu signalisieren oder in die Defensive zu gehen , sondern als ein Lob auf befreiende und prägende Momente, für die ich dankbar bin.
i. für dazaun
„existence”
performer:innen: dazaun soleyn. natalia. claire. gio cruz. ich.
choreographie: dazaun soleyn.
publikum: unsere freunde. wir. bay area dance communities.
Wir hatten unsere erste Probe in dem kleinen Raum rechts in San Francisco im ODC mit der senfgelben Farbe. Ich weiß noch, als ich reinkam und die vier anderen Tänzerinnen sah, die du gecastet hattest. Nat. Gio. Claire. Du. Striche in Braun- und Schwarztönen, glatt und tief. Ich erinnere mich, wie ich über etwas lachte, was Gio sagte. Nat machte ‘bodywork’ an Claires. Du hast Housemusik aufgelegt. Wir haben uns durch Bewegung kennengelernt. Unsere Farbe füllte den Raum und als wir gingen, hatte sich der Raum verändert.
Ich hab’s dir nie erzählt, aber als ich an diesem ersten Tag nach Hause ging, musste ich weinen. Dein Projekt war das erste seit gefühlten Jahrzehnten oder wer zum Teufel weiß wie lang , für das ich engagiert wurde und mit Schwarzen und braunen Performer:innen und einer Schwarzen Choreografin und einem Schwarzen Sounddesigner.
Wir vergessen, wie schwer unsere Schutzrüstung ist, bis wir sie ablegen können. Wir vergessen, dass wir sie überhaupt tragen.
Bei den Proben hast du Nina gespielt. Schwarzer Kaffee. Danny Daze. Oh, Musik zu hören, die sich gut anfühlt! In einem Studio zu sein, das sich mehr wie ein Zuhause anfühlt. Keine Überintellektualisierung des Zwecks von Musik. Kein selbstgefälliges Anwenden von Destabilisierungsübungen gegen oder anstelle von Rhythmus, um „etwas ‘Neues’ oder ‘Inte-ressantes’ zu erarbeiten”. Nur der Beat und unsere Körper. Und House. Und ein Gefühl. Dieses Gefühl.
Als es Zeit für die Aufführungen war, habt ihr dafür gesorgt, dass sich die Zeit vor der Aufführung wie eine Party anfühlte. Hinter der Bühne haben Claire, Gio, Nat und ich uns gedehnt und süße Boomerangs von uns gemacht. In der Zwischenzeit ertönte Beyoncés „Déja Vu“ im Dance Mission Theater, während du die Zuschauer dazu einludst, mit dir auf der Bühne zu tanzen. Und dann war es keine Bühne mehr, sondern eine Tanzfläche, die sich langsam mit Two-Steppern und Groovern füllte. Der Raum wurde wärmer. Die Leute, die zur Show kamen, waren unsere Freunde oder Freunde von Freunden oder Fremde, die sich nicht fremd fühlten. Es gab keinen Raum, um uns als „andere“ zu betrachten, weil du ihn schon mit so viel „uns“ gefüllt hattest.
Ganz nebenbei: Ja zur Playlist vor der Aufführung.
Apropos Musik, können wir über den ersten Teil des Stücks sprechen? Wow. Ein großes Lob an Chris für die Musik. Du, Claire, Nat und ich lagen oben ohne mit dem Bauch auf dem Boden. Gio stand, mit dem Gesicht zur Bühne. Der erste Ton war ein sich wiederholender hoher Ton, der den Raum durchdrang und einen Sway in Gio aktivierte. Dann setzte ein tiefer Puls ein, kraftvoll und gleichmäßig. Er wurde lauter, war aber leicht gedämpft, als käme er aus einem Keller. Der Bass lag irgendwie unter dem Boden, gegen den wir unsere Ohren gedrückt hielten. Unsere Atmung, Gio's Jack. Sein Bounce. Unser Rücken. Allmählich bildeten sich aus seinen gleichmäßigen, kantenlosen, geschwungenen ‘undulations’ explosionsartig ausgedehnte, synkopierte Bewegungen heraus. Manchmal war es eine geworfene Gliedmaße, die sich zu einer Welle in seiner Wirbelsäule entwickelte, oder eine scharfe Drehung, die von einem Blick begleitet wurde und auf die seine messerscharfen Hände folgten, die den Raum durchschnitten und dann plötzlich stoppten. Handgelenke gebeugt. Schwebend. Offene Hüften, eine Welle, ein Stopp, dann ein Los. Stopp. Werfen. Atmen. Bleiben. Hüpfen. Gehen.
Was für eine Erleichterung, dass wir uns vor uns selbst nicht erklären müssen. Was für eine Freude, sich mit euch zu bewegen.
ii. to samahang modern
„modern love”
performer:innen: ucla samahang modern.
choreograph:innen: viele.
publikum: ehemalige ucla-Studenten. freunde. familie.
Samahang Modern, mein geliebtes UCLA-Hip-Hop-Team, ich liebe euch.
Du mit einem Namen, der nicht der Name einer einzelnen Person ist. Du, mit einem Namen, der eine gelebte Idee ist.
Samahang (oder Samahán). Ein Kollektiv. Gemeinschaft.
„Modern“ bezieht sich nicht auf einen westlichen, eurozentrischen Tanzstil, sondern be-schreibt heutigen American-Pilipinx Tanz. Ihr, eine von vielen Gruppen, die die Pilipino Culture Night von Samahang Pilipino ausmachen. PCN: unsere Kulturnacht, eines von drei Kollektiven innerhalb von Samahang. Die anderen beiden: SPEAR, auch bekannt als Samahang Pilipino Education and Retention und SPACE, auch bekannt als Samahang Pilipino Advancing Community Empowerment.
Isang bansa.
Liebe kommt im Vakuum nicht vor.
So viele, der Gründe warum ich dich liebe, Samahang Modern, haben nichts mit dem eigentlichen Tanzen zu tun. Oder vielleicht, genauer gesagt, ich habe mich in das Tanzen verliebt wegen allem, was sich drum herum vollzog.
Bei der Liebe kommt es zum größten Teil darauf an, wie wir uns an sie erinnern.
Es war mein erstes Studienjahr und ich hatte einen beschissenen Tag. Ich sah einen SPEAR-Flyer auf einem Tisch am Bruin Walk liegen wo die Gruppe für ihre Beratung für Jugendliche warb. Ich, die ängstliche, selbstverliebte Teenagerin (also praktisch dieselbe Person wie heute, nur jünger) die ich war, meldete mich zu einer Sitzung an.
Ich erinnere mich an Emerson, meinen SPEAR-Berater, mit seiner sanften Stimme, seinen großen Augen und seinem schwungvollen, tiefschwarzen Haar. Emerson hörte sich aufmerksam mein existenzielles Gejammer über frühmorgendliche Kurse an, wie sehr ich doch das Tanzen vermisste, wie gern ich mehr von der College-Erfahrung profitieren wollen würde und … mein Gott war ich unausstehlich. Als ich endlich Luft holte, hielt Emerson die Stille und mich in ihr fest. Dann erzählte er mir von Samahang Modern, einer Hip-Hop-Tanzgruppe hier auf dem Campus. Er stellte mich Dennis vor, in dem Jahr Koordinator von Samahang und ein einflussreicher Tänzer, der einen bleibenden Eindruck auf meine gesamte Tanzkarriere hinterlassen sollte. Ohne übertreiben zu wollen.
Ich weiß noch, wie ich große Augen bekam, als ich das Meer von Pilipinx-Schüler:innen bei der Probe im Freien sah. Es erinnert mich an das Filipino Community Center in Santa Maria.
Ich weiß noch, als ich die E-Mail bekam. Ich hatte es ins Team geschafft.
In den Probenpausen sah ich voller Bewunderung zu, wie Dennis, Michelle und Ira miteinander sprachen und lachten. Sie waren so cool und selbstbewusst und fühlten sich so wohl. Ja, ja, charismatische Performer:innen, natürlich, aber auch erfrischend unbekümmert. Sie waren glücklich, zusammen zu sein.
Ich erinnere mich an die ganztägigen Pflicht-Proben mit der gesamten PCN-Besetzung. Wir hatten keine Spiegel und keine federnden Böden. Was wir hatten, war eine wirklich schwere Boombox mit chromroten Akzenten, der fünfzehn Pfund wog und mit 10 D Monozellen.
Wir saßen auf der Betonbühne am Bruin Plaza und stellten abwechselnd unsere ’works-in-progress’ vor. Tinikling, Maria Clara mit ihren Sonnenschirmen, Binasuan mit vollen Wasser-gläsern, Igorot mit Kostümen, die mich erröten ließen, kleine Sketche der Schauspieler:innen, die uns alle zum Lachen brachten. Kollektive in Kollektiven.
Ein Raum, um frei zu sein, an einem Ort, der sich sicher anfühlt, in einer Welt, die keines von beidem ist.
Ich muss mir garnicht vorstellen, wie empowerte Performanceräume aussehen können. Sie waren da, wo wir waren.
All diese Arten, wie ich mich an dich erinnere, Samahang Modern, sind der Grund, warum ich dich liebe.
So vieles am Tanz ist kein Tanz.
Danke, Samahang Modern, dass du mir Gemeinschaft gabst.
Danke, dass du mir meine besten Freund:innen geschenkt hast, Josephine und Nelson.
Danke, dass auch du mich geliebt hast.
iii. für mom
„gloria”
darstellerin: meine mutter. das filipino community center von santa maria.
publikum: ich.
Ich höre noch immer das ständige Rascheln deiner Paillettenkleider. Ich rieche immer noch die dichten Trésor-Duftwolken- sie waren so groß, wie Cumulusnimbus Wolken -, die unseren metallic-blauen Aerostar-Van füllten und sich in unsere Nasenlöcher und Hälse bohrten, als wir zehn Jahre lang jedes Wochenende zum selben Ort fuhren: ins philippini-sche Gemeindezentrum von Santa Maria.
Ich hab immer einen Anfall bekommen, wenn ich dorthin mitgeschleppt wurde. Wegen der unzähligen Stunden, in denen ich mir Titas Gequatsche anhören und deinen Aufforderungen, doch „ein paar Tanzschritte“ zu machen ausweichen musste, bevor ich dann an den ganzen Reihen aus klappbaren Buffet-Tischen, die mit Plastiktischdecken und halb aufgegessenen Tellern bedeckt waren, einschlief.
Wie sehr wir doch vergessen wie viel wir erinnern.
Wenn du und Papa nicht arbeiten musstet, wart ihr da. Von Montag bis Freitag warst du gemein und unheimlich. Jeden Morgen bist du von der Küche zum Kleiderschrank geeilt, mit roten Klett-Wicklern im Haar. Du bist früh morgens losgefahren und am nächsten Tag um dieselbe Zeit aus dem Krankenhaus zurückgekommen. Ausgelaugt. Wir wussten, dass wir dich schlafen lassen sollen, während Mang Hannah das Geschirr spülte, die Wäsche wusch und SmartOnes - Fertiggerichte für uns vier in der Mikrowelle zubereitete. Ich hätte dich nie mit Neuigkeiten aus der Schule oder vom Spielplatz oder einem blöden Kuchenverkauf belästigt, obwohl Brandis Mutter mich gebeten hatte, dich zu bitten, so ein verdammtes Zucchinibrot zu backen. Ich habe nicht gefragt, weil ich Fragen für respektlos hielt. Du hast also gearbeitet und gearbeitet und manchmal deinen leckeren Rindereintopf gemacht, der uns eine Woche lang satt gemacht hat, und dann hast du noch mehr gearbeitet.
Aber dann kam das Wochenende. Und du warst ein neuer Mensch. Lebendig. Strahlend.
Ich hab nicht wirklich verstanden, warum du dich wie die Frau eines Diktators gekleidet hast und uns Mädchen in maßgeschneiderte, passende Kleider und Hüte gesteckt hast und Rey in einen kleinen Anzug mit einer Ansteckfliege. Wir mussten uns anziehen wie Puppen. Und du hast ausgesehen wie Imelda Marcus bei einer Parade. Ich war besonders verwirrt, weil ich fand, dass wir in Anbetracht dessen, wo wir hin wollten, völlig overdressed waren.
Das ganze Gebäude war heruntergekommen. Die Innenwände hätten einen Anstrich bitter nötig gehabt und der Linoleumboden aus den 70er Jahren war verschmutzt und voller Schuhabdrücke, Sojasoßenflecken von der Grillmarinade, die die Gemeinschaft bekannt machte die weißen Bürger von Santa Maria so mochten und für die sie unsere Welt besuchten. Das Filipino Community Center war im Grunde ein Kasten mit einer schlecht beleuchteten Küche und einer Bar, die als Lagerraum diente. Aber alle Titas kleideten sich wie du. Glänzende Gewänder und hochgestecktes Haar. Jetzt ist mir klar, dass das eure Kostüme waren. Das war eure Bühne.
Sie sprachen dieselbe Sprache. Und wenn du in dieser Sprache Tagalog gesprochen hast, warst du ein anderer Mensch. Oder vielleicht warst du einfach ein lebendigeres, weniger gedämpftes verschlossenes Ich. Selbstbewusster. Schneller. Witziger. Und das liegt nicht daran, dass du die englische Sprache nicht beherrschst. Dein Englisch ist tadellos. Ich glaube, du warst mehr Du in Tagalog wegen der Personen, mit denen du gesprochen hast.
Wenn wir ohne Erklärung existieren können - welche Kunst kann dann entstehen?
When we dance for ourselves, what shape/form does it take?
Jede Party begann immer gleich: mit Essen. Lange Schlangen von Serviertabletts mit Dinuguang, auch bekannt als Schokoladenfleisch, und Pinakbet. Lumpia. Hühnchen Adobo neben Tri-Tip nach Santa-Maria-Art neben Pancit. Ein ganzes Lechon blickt zu uns hoch. Und, natürlich, zwei große Reiskocher. Wir schlemmten in unseren hübschen Kleidern und Ansteckfliegen.
Dann kam die Musik. Pünktlich wie ein Uhrwerk ging Onkel Rick in seinem weißen Hosenanzug à la Saturday Night Fever zu dem Brett mit den Knöpfen und Schaltern und übernahm die Rolle des DJs.
Wie oft hintereinander kann ein Mensch ‘Gloria’ hören, ohne zu schreien? Ich sag's euch: 6 Mal. Dieser Song hat sich in mein Gehirn eingebrannt. (Außerdem, Gloria, warst du so gestresst wegen Homeboy. Ich hoffe wirklich, dass du deinen Frieden gefunden hast.) Das war das erste Mal, dass ich Gemeinschaftstanz live und in echt sah. Sobald der Song erklang, klapperten die Absätze der Tanzschuhe auf der Tanzfläche. Tanten riefen ihren Ehemännern zu, dass sie mitmachen sollten und winkten ihren Mädchen zu, sich in Reih und Glied aufzustellen. Tita Nitz holte jede:n mit dazu. Und dann, wie ein professionelles Drillteam genau aufs Stichwort machte der ganze Saal auf der “1” den ersten Schritt nach rechts, die nächste Bewegung ein Shuffle. Alle synchron. Wer hat sich diese Schritte ausgedacht? Woher kennt ihr sie alle?
Ich sehe dich strahlen, in der ersten Reihe von Gloria, eingetaucht in die rosafarbenen und blauen Lichtpunkte der Discokugel. Dein Lächeln wurde fast von deinem Stolz überstrahlt, oder vielleicht war es auch nur ein Ergebnis davon. Du kanntest alle Schritte. Trafst jeden ‘Step-Touch’. Keine Drehung aus dem Takt. Jeder ‘Pivot’ saß. Schwenk verpasst.
Die Bedeutung, die Kunst manchmal für manche hat, ist zum Verzweifeln. Vorwärtszudrängen und zu hinterfragen um „mit Gewohnheiten zu brechen“ und „großartig zu sein“. Ich glaube, ich habe, wie du auch, einfach nur Zuflucht und Gemeinschaft gesucht.
Es ist kein Zufall, dass die Filipino Community der erste Ort ist, an dem ich aufgetreten bin. Ich tanzte ein Solo zu Nat King Cole, eurem Lieblingsschnulzensänger. Ihr wart stolz auf mich. Jeder dort war stolz auf mich. Nicht, weil ich exotisch oder neuartig war, sondern weil ich ein Spiegel war.
Ich bekam immer einen Anfall, wenn ich dorthin geschleppt wurde. Die unzähligen Stunden. Immer wieder derselbe, verdammte Line Dance, der ständig wiederholt wurde. Wenn ich jetzt zurückblicke, bin ich froh, dass ich dich so frei sehen konnte.
"Die erste Generation hat es hierher geschafft, und überhaupt am Leben zu sein ist so ein großes Privileg, sie glücklich und ermutigen dich sogar, den Kopf zu senken. Zu arbeiten. Abzutauchen. Zu vergehen. Hol dir deine Mahlzeiten und lebe ein ruhiges Leben. Und ich glaube, die zweite Generation – das ist das die große Schwierigkeit, das große Paradoxon – will gesehen werden. Sie will etwas erschaffen. Und was gibt es Besseres, als ein:e Künstler:in zu sein, um etwas zu erschaffen und seinem Leben Bedeutung zu geben? So viele von uns Einwandererkindern verraten ihre Eltern, um die Träume ihrer Eltern subversiv zu verwirklichen."
- Ocean Vuong in einem Interview mit Krista Tippett[2]
[1] Morrison, Toni. “A Humanist View.” Speech, Portland State University. May 30, 1975. Transcribed by Keisha E. McKenzie. Accessed November 2021. Quote timestamp: 35:46. Audio recording of lecture series available here. PDF of speech transcript available here.
[2] Vuong, Ocean. Interview with Krista Tippett for podcast On Being at On Air Fest, Brooklyn, New York. March 8 2020. Accessed November 2021. Quote timestamp: 57:00. Audio recording available here.
Cover image by Manjula Varghese
Zitiervorschlag
Sagisi, Suzette. 2021. “Without explanation.” In: Moving Interventions 1:
Ambiguous Potentials // Performative Awakenings, December 2021. Edited by / Herausgegeben von: Sarah Bergh and Sandra Chatterjee, with Ariadne Jacoby (CHAKKARs – Moving Interventions), copyedited by: Veronika Wagner. Published by / Veröffentlicht von CHAKKARs – Moving Interventions.
Über die Autorin
Suzette Sagisi ist eine philippinisch-amerikanische Tanz Künstlerin, die in Kalifornien geboren und aufgewachsen ist. Zu ihren Kompanien gehören Sandra Chatterjee, Hope Mohr Dance, Maurya Kerr's tiny pistol, dazaun dance, Brice Mousset, James Alsop, Academy of Villains, Gerald Casel Dance Co., und Katie Faulkner's little seismic, um nur einige zu nennen. Sie hat für Musikkünstler wie Beyoncé und Fabolous getanzt und ist in Shows wie MTV's Made und mit unseren Tänzen zu America’s Best Dance Crew aufgetreten. Suzette hat einen Bachelor-Abschluss von der UCLA und einen Master-Abschluss von der Tufts University, beide in Philosophie. Sie ist Vorstandsvorsitzende von Hope Mohr Dance und wohnt in Berlin, Deutschland.
Sie können Suzette unter sagisi@gmail.com oder auf IG @suzettesagisi