Rassismus und Zeitgenössischer Tanz? Situationsbestimmung und Strategien

Im Theater wird struktureller Rassismus bereits seit einigen Jahren (immer wieder) diskutiert. Im Gegensatz dazu wird zeitgenössischer Tanz häufig als per se international, weniger rollen-und sprachgebunden aufgefasst und von den Debatten um Rassismus in den Darstellen Künsten weniger erfasst.

Der Workshop thematisiert körperlich und diskursiv das Thema Rassismus im Kontext des zeitgenössischen Tanzes . Der Choreograph und Tänzer Zwoisy Mears-Clarke (https://www.zwoisymearsclarke.com/) gestaltet einen Workshop (für alle Levels) mit tänzerischen und kreativen Aktivitäten, die Themen rund um Rassismus und Tanz aufgreifen, bearbeiten, brainstormen. Den Workshop abschließen wird ein Gespräch mit Zwoisy Mears-Clarke, Sarah Bergh, und Sandra Chatterjee.

Vorwiegend in englischer Sprache.

Von und Mit:

Zwoisy Mears-Clarke (Choreograph/Performer), im Gespräch mit Sarah Bergh (Kulturpädagogin/Antirassismustrainerin) und Sandra Chatterjee (Choreographin/Tanz-und Performancewissenschaftlerin).

Der Workshop findet im Rahmen einer neuen Plattform für postmigrantische und (lokale) postkoloniale Perspektiven im (zeitgenössischen) Tanz statt.

WANN: Sonntag, 24.3.2019, 11-14h
WO: Köşk München; Schrenkstraße 8, 80339 München
Auf Spendenbasis

Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Mit Unterstützung des Köşk – Einrichtung des Kreisjugendring München-Stadt

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